Schlafstörungen sind häufig. Bei rund einem Drittel der Erwachsene tritt zumindest ein Symptom für die Diagnose der Insomnie (entweder Ein- oder Durchschlafstörungen bzw. nicht erholsamer Schlaf mindestens dreimal pro Woche) zu.
Zu beachten sind die Co-Morbiditäten, denn eine Vielzahl von organischen Erkrankungen (z. B. COPD, Diabetes,…) können Schlafstörungen zur Folge haben.
Aber auch psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen,…) können in der Folge zusätzlich Schlafstörungen mit sich bringen. Umgekehrt kann eine chronische Schlafstörung zu anderen psychischen Erkrankungen führen.
In der Psychotherapie wird versucht unbewussten Ursachen der Schlafstörungen auf die Spur zu kommen. Dies kann zu einer Entlastung des Klienten und damit zu einer Symptomverbesserung führen.

Schlafstörungen