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Traumata werden definiert als Ereignisse von au\u00dfergew\u00f6hnlicher Bedrohung, die nahezu bei jedem tiefgreifende Verzweiflung ausl\u00f6sen w\u00fcrde. Die \u201eklassische\u201c Posttraumatische Belastungsst\u00f6rung (PTBS) ist gekennzeichnet durch Intrusionen, Vermeidung und Hyperarousal. Die komplexe Posttraumatische Belastungsst\u00f6rung (KPTBS) wird als eigenst\u00e4ndige Diagnose in die neuen Auflage der Internationalen Klassifikation der St\u00f6rungen ICD-11 aufgenommen, und tritt als Folge von sich wiederholenden oder langandauernden traumatischen Ereignissen auf. Die KPTBS ist neben den Symptomen der PTBS durch Affektregulationsst\u00f6rungen, negative Selbstwahrnehmung und Beziehungsst\u00f6rungen gekennzeichnet. Aktuelle empirische Studien lieferten Hinweise f\u00fcr die Validit\u00e4t dieser Diagnose.\u00a0 Das h\u00e4ufigste Beispiel einer solchen komplexen Traumatisierung, also dem Erleben von anhaltenden, sich wiederholenden traumatischen<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Long Covid Syndrom (Post Covid Syndrom): Genesen, aber noch immer nicht gesund. Die langwierigen Folgen der Pandemie. Die Corona-Pandemie hat viele Belastungen mit sich gebracht: Einschr\u00e4nkungen im privaten und \u00f6ffentlichen Leben \u00fcber jetzt schon 2 Jahren, und die damit einhergehende Isolation und Einsamkeit. Berufliche und finanzielle Sorgen (z.B. Kurzarbeit, Sorgen um den Arbeitsplatz) Konflikte in Beziehungen (z.B. Probleme durch Homeschooling und Homeoffice, h\u00e4usliche Gewalt, Partnerschaftsprobleme) psychische Belastungssymptome (z.B. \u00c4ngste, depressive Verstimmung etc.). Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger f\u00fchrt in vielen F\u00e4llen zu erheblichen \u00c4ngsten und Belastungen (sog. Anpassungsst\u00f6rungen), da f\u00fcr diese potentiell lebensbedrohliche Erkrankung eine kurative Behandlung zum<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Antidepressiva: Vorsicht beim Absetzen Medikamente gegen Depressionen (Antidepressiva) werden millionenfach verschrieben und eingenommen. Sehr oft verschrieben werden \u00a0Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), weil sie in vielen F\u00e4llen recht schnell helfen und deutlich weniger Nebenwirkungen haben als \u00e4ltere Antidepressiva der ersten Generationen. Doch Experten kritisieren, dass Antidepressiva oft zu schnell und ohne sorgf\u00e4ltige Diagnose verschrieben werden. Nach langer Einnahme k\u00f6nnen beim Absetzen der Medikamente Probleme auftreten. Generell ist zu sagen, dass zu Antidepressiva immer eine begleitende Psychotherapie sinnvoll ist. Symptome beim Absetzen von Antidepressiva Wer Antidepressiva nach einer l\u00e4ngeren Einnahmedauer (> 6 Monaten) absetzt, muss in einigen F\u00e4llen mit diesen Symptomen rechnen:\u00a0 \u00a0<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>